Fotos: Annette Pauw
Am vergangenen Sonntag haben Mitglieder des Young Writers Club der Fantastischen Teens an einem besonderen Kunstprojekt teilgenommen: „A Sculpture to Be Seen from the Sky“, organisiert von der Stadtkuratorin Hamburg im Rahmen der Reihe Five Years – Five Elements.
Vor der imposanten Kulisse des Planetariums Hamburg wurde an diesem Tag nicht nur Erde bewegt – sondern auch die Gedanken. Inspiriert von der Idee des japanisch-amerikanischen Künstlers Isamu Noguchi, der sich eine letzte Botschaft der Menschheit in Form einer landschaftlich sichtbaren Skulptur wünschte, modellierten die Teilnehmenden gemeinsam ein großes, menschliches Gesicht – geformt aus Erde, bepflanzt mit Grün, gestaltet von vielen Händen.
Das Projekt war Teil des Moduls „Kosmos“, das sich mit der Verbindung von Mensch, Kunst und Planet beschäftigt. Die Skulptur ist als lebendige Landschaft gedacht – ein Symbol für kollektive Verantwortung, aber auch für Hoffnung und Wandel.
Mitglieder des Young Writers Club halfen nicht nur beim Graben, Modellieren und Pflanzen – sie beteiligten sich auch an den Gesprächen, die zwischen Werkzeugen, Gießkannen und Picknickdecken entstanden. Dabei ging es um zentrale Fragen:
Was wollen wir hinterlassen? Wie leben wir weiter – mit der Verantwortung für diesen Planeten?
Wir danken der Stadtkuratorin Hamburg und allen Beteiligten für diesen offenen Raum des Denkens und Gestaltens.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier:
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