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Der arme Junge

Kevin Awiszus


Es war einmal in einem Wald mit wenigen Bäumen und sehr vielen Löchern in der Erde. Mit vielen armen, obdachlosen Menschen. Aber es gibt eine Hoffnung für die Obdachlosen. Einen Mann namens Leon. Leon hat ein Herz für Obdachlose und kocht immer am Sonntag für sie. Heute ist er auch wieder zum Supermarkt gefahren, um für die Obdachlosen einzukaufen, er kauft drei Eimer Reis, drei Kisten Spinat und drei Säcke Gemüse. Es kostet 1250€. Es dauert zwei Tage es zu kochen. Deswegen kocht er schon am Sonntag um am Dienstag fertig zu sein. Er hat Spaß daran. Heute geht er auch wieder los.

 

Doch als er ankommt und den Obdachlosen das Essen gibt, haben die Obdachlosen sein Essen auf den Boden geschmissen und gesagt: „Wir wollen kein Essen, wir wollen Alkohol.“ Leon war erschrocken und fragte: „Warum?“ Daraufhin haben sie gesagt: „Wir wollen nicht mehr leben und der Alkohol tötet uns und dann hat das Leid ein ende“ Leon war schockiert und sagte: „Probiert mein Essen mal, es schmeckt sehr gut.“ Sie zögerten erst und haben es dann doch gegessen, am Ende, wo alle schon fertig waren, haben sie gefragt, ob er mehr hat. Leon dachte nach, denn er hatte noch seine eigene Portion, die er dann denn Leuten gab. Da kam ein kleiner junge zu Leon und fragte ob Leon mit ihm teilen möchte Leon sagte: „Gerne. Warum nicht, wie heißt du?“ Der kleine junge sagte: „Ich heiße Julian.“

 

Leon sagte er bringt Julian nach Hause. Leon fragt Julian: „Wo wohnst du Julian? Denn wir stehen hier im Wald mit wenigen Bäumen und einer kleinen freien Wiese.“ Julian sagt: „Ich wohne da hinter dem kleinem Baum. Da ist ein kleines Loch in der Erde.“ Leon fragte: „Könnte ich mal reingucken?“ Julian sagte: „Ja gerne.“ Sie gingen beide rein und Leon fragte: „Wo ist denn dein Bett?“ Julian sagte: „Da sind doch acht Bretter nebeneinander mit meiner kleinen Matratze.“ Leon fragte: „Wo ist deine Bettwäsche?“ Julian sagte: „Ich habe keine, die ist zu teuer.“ Leon hatte eine Idee. Sein Kumpel hat doch ein Geschäft, in dem man Kissen, Decken und Zubehör kaufen kann. Leon machte sich direkt auf den Weg zu ihm. Leon war bei seinem Kumpel und sein Kumpel meinte: „Die Kissen kann er gratis haben aber die Decken kann ich nicht verschenken.“ Leon sagte: „Das ist kein Problem die kaufe ich dazu.“ Nachdem Leon die Wäsche gekauft hat, machte er sich auf den Weg zu Julian. Als er da war, kam Julian ihm entgegen und hat Leon direkt umarmt und dabei die große Tüte in seiner Hand gesehen. Er hat Leon gefragt: „Was ist in der Tüte, Leon?“ Leon sagte: „Das wirst du gleich sehen.“ Als die beiden glücklich in Julians Loch hinunter stiegen, sah Julian, dass Bettwäsche in der Tüte drin hat.

 

Er war aufgeregt und wollte nicht, dass Leon weiß, das er weiß, was in der Tüte ist und war leise. Als Leon die Sachen aus der Tasche holte, waren Julians Eltern überrascht und glücklich zu gleich. Julian hat sich die Sachen geholt und sich gleich in seinem Bett eingekuschelt. Darauf ging Leon glücklich nach Hause.

 

So ging es weiter bis zu Leons 85. Lebensjahr, bis er an einem Herzversagen gestorben ist. Julian und seine Eltern waren deswegen sehr traurig. Sie beten jeden Sonntag. Eines Tages ist Julian aufgestanden und vor die Tür gegangen und hat einen Sack mit viel Geld gefunden. Er dachte sich, da er jetzt Geld hat, kann er anderen Familien helfen.