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Innere Ruhe

Die Natur. Ein wundersames Wesen. Voller Schönheit und Glück. Ich saß am Fenster. Nur mit Ruhe. Diese Ruhe breitete sich in mir aus. Die Vögel, zwitschernde Geschöpfe voller Liebe. In ihren Liedern zum froh sein geboren, zwitschernd in verschiedenen Tönen, muntern jeden auf. Kein Wind, ein leichter Hauch von Luft. Ein frischer, kühler Schweif. Von dem Hauch sich nur Blätter und Grashalme bewegen. Eine Gänsehaut. In der Ferne ein Kinderschrei, beim Spielen. Die Bäume still, still liegen sie da wie Schnee im Winter. In ihren Blättern und Ästen, nur Vöglein laufen, springend und fröhlich das jeder erwacht. Das ist das wahre Leben. Nicht mal von der kleinen Spinne, die an meinem Arm hochkrabbelte, hatte ich Angst. Es ist Winter. Draußen, kühl. Grünes Licht, die Insektlein laufen durch Grashalme. Ihre Berge sind die Bäume, ihre Wohnung ist das Holz und ihre Nahrung ist die Natur, nur die Natur. Wir unterschätzen sie. Stattdessen zerstören wir sie. Tiere sind wie wir. Geschöpfe die um ihr Leben kämpfen. Wie wir. Nur, dass sie nicht ihre eigene Welt zerstören. Dieser letzte Blick, in die Natur. Ich wünschte ich könnte ihn für immer festhalten. Von weiter Ferne Polizeisirenen. Diese Natur, diese Welt, dieses Leben, dieser Anblick. Das ist: Innere Ruhe.

- Sara